Aktuelles im November

Liebe Mitglieder,

 

in einer Zeit, in der sich der Berufsalltag im Reitsport zunehmend verändert, braucht unser Berufsstand mehr denn je eine starke, generationenübergreifende Stimme. Genau hier setzt die Arbeit der jungen Berufskolleginnen und -kollegen in der Bundesvereinigung der Berufsreiter an. Letztes Jahr haben wir begonnen, junge Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister bis 35 Jahre stärker in die Verbandsarbeit einzubinden – mit dem klaren Ziel: Nicht nur mitreden, sondern mitgestalten. Die Resonanz war positiv, aber auch deutlich: Viele spüren Veränderungsdruck, viele haben Ideen – aber oft fehlte bisher die Struktur, um diese einzubringen. Das holen wir nun nach.

Abgrenzung zu nicht qualifizierten Anbietern, Qualitätssicherung in der Ausbildung, Fachkräfte- und Nachwuchsmangel, Zugang zu Fort- und Weiterbildungen, Digitalisierung und Technisierung im Betrieb sowie Image, Sichtbarkeit und Marketing unseres Berufsbildes – diese Themen sind keine abstrakten Diskussionspunkte. Sie berühren die betriebliche Realität vieler Kolleginnen und Kollegen unmittelbar.

Aktuell erarbeiten wir eine digitale Wissensplattform, die technische und digitale Lösungen für den Pferdebetrieb sammelt und strukturiert aufbereitet. Der Grundgedanke: Viele stehen vor den gleichen Herausforderungen – warum also nicht voneinander lernen? Hier wollen wir Best Practices sichtbar machen, Erfahrungen teilen und Orientierung schaffen – praxisnah und ehrlich. Eine Art lebendiger Werkzeugkasten, entwickelt von Berufskollegen für Berufskollegen.

Dabei ist uns wichtig: Wir wollen nicht endlos diskutieren, sondern Schritt für Schritt zu umsetzbaren Lösungen kommen. Dabei ist klar, dass wir nicht alles gleichzeitig lösen können und müssen. Aber wir können konkrete Impulse geben, Vorschläge aus der Praxis formulieren und Themen in die Gremien tragen, wo Entscheidungen getroffen werden.

 Einige fragen sich vielleicht: Braucht es diesen Beirat überhaupt? 
Ich sage: Ja – mehr denn je. Nicht, weil junge Menschen immer die besseren Antworten haben, sondern weil Verantwortung lernen auch bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist es, ein Sprachrohr, aber auch ein Impulsgeber zu sein. Nicht laut, sondern klar. Und immer im Sinne des Berufsstands, der uns verbindet.

 

Herzlichst Ihr
Jan Schulze Niehues
BBR-Vorstandsmitglied

 


Deutscher Reiter- und Fahrer-Verband

Partnerschaft mit wehorse: 
exklusiver Vorteil für DRFV-Mitglieder

Der DRFV kooperiert ab sofort mit wehorse – der führenden Online-Lernplattform für Reiter und Pferdemenschen. DRFV- und BBR-Mitglieder erhalten exklusiv 20 Prozent Rabatt auf alle Mitgliedschaften. Die wehorse-Jahresmitgliedschaft kostet damit z.B. nur noch 159,20 Euro statt 199 Euro pro Jahr.

Bei wehorse gibt es über 350 hochwertige Online-Kurse von mehr als 75 Top-Trainern zu allen Themen. Bodenarbeit, Dressur, Springen, Fütterung und vieles mehr - das gesamte Wissen der Pferdewelt jederzeit abrufbar. Damit ist flexible Weiterbildung garantiert!

Für persönliche Fragen gibt es jeden Monat spannende Live-Webinare mit renommierten Experten, die euch Rede und Antwort stehen, und unbegrenzten Zugriff zu einem deutschlandweiten Online-Tierarzt-Service. 

So funktioniert's: Einfach das Anmeldeformular mit Mitgliedsnummer und E-Mail-Adresse ausfüllen. Im Anschluss kommt der persönliche 20 Prozent Rabattcode per 
E-Mail. 
 

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Bundesvereinigung der Berufsreiter

DM der Azubis

Der Bundesberufswettbewerb der Auszubildenden im Beruf Pferdewirt ist eine Art „Deutsche Meisterschaft der Auszubildenden“ und damit auch der Ausbilderinnen und Ausbilder, spiegelt der Wettbewerb doch deren Lehr- und Ausbilderfähigkeiten wider.

In den Fachrichtungen „Klassische Reitausbildung“, „Pferdehaltung & Service“ sowie „Pferdezucht“ können sich die angehenden Pferdewirtinnen und Pferdewirte vom 5. bis 7. November in Warendorf in ihren Fachbereichen messen – wie Beratung am Pferd, Pferdebeurteilung, dressurmäßiges Reiten, Unterrichten, Springreiten und Longieren.

Alle Infos → 

Fachgruppe Amateurausbilder

Online-Stammtisch

Der letzte Online-Stammtisch der DRFV-Fachgruppe Amateurausbilder war ein voller Erfolg: ein toller Abend mit guten Gesprächen.

Der Termin für den nächsten Stammtisch steht auch schon fest: 
6. November um 20.15 Uhr.

Weitere Infos → 


Bundesvereinigung der Berufsreiter

Engagement geehrt

Bertram Gold betreibt seit 20 Jahren seine Reitschule mit 18 Schulpferden im bayerischen Mitterfels. Ob Schulpferde-Cup, bayerischer Nachwuchs-Cup oder Voltigieren – er ist mit seinen Schulpferden und Reitschülern immer dabei und erfolgreich. Nun wurde er vom bayerischen Reiterverband für seinen Einsatz an der Basis ausgezeichnet und hat das Verdienstabzeichen der BBR in Bronze erhalten (Foto oben).

Außerdem haben die bayerischen Delegierten Sigfrid Haaf (ganz links) und Klaus Eikermann (ganz rechts) zwei weitere Mitglieder ausgezeichnet: Alfred Schmitt (links) und Dieter Winterhalder haben das BBR-Verdienstabzeichen in Silber erhalten für ihr besonderes Engagement für die Pferde, die Reiterinnen und Reiter und unseren Berufsstand. Vielen Dank für die jahrelange Unterstützung und den Einsatz! 

Bundesvereinigung der Berufsreiter

EM-Weiterbildung Kinesiologie

Am 15. und 16. November haben Bewegungstrainer EM, die BBR-Mitglied sind, in Warendorf die Möglichkeit, sich im Themenbereich „Kinesiologie“ weiterzubilden.

Es geht um kinesiologische und mentale Arbeit für Reiterinnen und Reiter sowie um die praktische Umsetzung der Arbeit mit Reitschülerinnen und Reitschülern. Referenten sind Martin Nienhaus, Mental Coach und Sport-Heilpraktiker, sowie Katrin Meyer, Pferdewirtschaftsmeisterin Reiten und Bewegungstrainerin EM.

Mehr Infos → 

Fachgruppe Dressur

Dressurlehrgang bei Wolfram Wittig

Die Fachgruppe Dressur bietet einen Dressurlehrgang an für DRFV-Mitglieder und Nichtmitglieder bei Reitmeister Wolfram Wittig am DOKR in Warendorf. Der Termin: 25. und 26. November (Einzelunterricht) Anreise und freies Training sind am 24. November. Teilnahmevoraussetzungen: Pferde mit Erfolgen in S* von mindestens 65 Prozent sowie Nachwuchspferde für Grand Prix im Alter von acht bis zehn Jahren mit Erfolgen in S* oder S**, Reiter der LK 1 und 2.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Alle Infos → 


Save the Date: Bundesberufsreitertag 2026
14. und 15. März in Aachen
 

Termine

3.11.             Azubi Fit „Das 6-Punkte-Programm der EM-Bewegungslehre“
6.11.             Online-Stammtisch der Fachgruppe Amateurausbilder
6.-7.11.        Bundesberufswettbewerb in Warendorf
15.-16.11.    Weiterbildung „Kinesiologie“ für Bewegungstrainer EM in Warendorf 
19.11.           Bundesweite Infoveranstaltung zum Beruf Pferdewirt via Zoom
21.11.           Schulung Klassische Reitausbildung in Dillenburg
24.11.           Start Bewegungstrainer EM in Österreich
25.+26.11.  Dressurlehrgang mit Wolfram Wittig
29.11.           Schulung Pferdehaltung & Service in Dillenburg
1.12.              Azubi Fit „Gesundheitsmanagement und Anti-Doping im Pferdesport“
6.12.             Berufsreiterabend Westfalen (weitere Infos folgen)
6.-7.12.        Azubi Wochenende auf dem Hof Schulze Niehues

 

Kommentar

Müllers Meinung

Einen Berufsreitertag der ganz besonderen Art hatten die engagierten Delegierten aus Bayern von langer Hand für ihr Jubiläum vorbereitet, zum Thema „Gutes Reiten ist nicht aus der Mode“. Die Tribüne war gut gefüllt und das Programm überzeugend zusammengestellt. Nach einer theoretischen Einführung ist es den Protagonisten gelungen, die Ausbildung in Dressur, Springen und Vielseitigkeit den Zuschauenden näher zu bringen.

Den Auftakt setzte Uta Gräf, die ihre Interpretation der klassischen Reitlehre eindrucksvoll in Szene setzte, in einen Dialog mit dem Pferd trat und ein angenehmes Nachempfinden schaffte. Sie zeigte, dass unsichtbare Hilfen kein Wunschdenken sind und dass gutes Reiten sichtbar und erklärbar gemacht werden kann – ganz im Sinne der klassischen Reitlehre. Darüber hinaus beleuchtete sie vor allem für die jüngeren Berufskolleginnen und -kollegen, wie man mit einem logisch aufgebauten Gymnastizierungsprozess Probleme aufgreifen und lösen kann.

Anschließend zeigten Parcourschef Georg Schweiger und Routinier Kalli Streng aus seinen schier unendlichen Erfahrungen einen springgymnastischen Aufbau für Reiter und Pferde. Spontaner Applaus der Zuschauer machte deutlich, dass die sichtbar nachvollziehbaren Veränderungen bei jedem Reiter-Pferd-Paar zu einem besseren Sprungablauf geführt hatten.

Abgerundet wurde der Tag von Johannes Grupen und der vertrauensvollen Arbeit mit Vielseitigkeitselementen, bei denen die neuen Herausforderungen der Sprungabfolgen in der Geländeausbildung systematisch bearbeitet und eindrucksvoll dargestellt wurden.

Gerade für die jüngeren Berufskolleginnen und -kollegen war das ein sehr anschauliches Programm aus dem die Perspektive der Ausbildung auch auf sportliche Leistungsfähigkeit nach klassischen Grundsätzen sichtbar gemacht werden konnte. Herzlichen Glückwunsch den Bayern zu diesem gelungenen Berufsreitertag, allen voran Tatjana Schneider in voller Unterstützung von Sigfrid Haaf und Klaus Eikermann. 

Nicht weniger erfolgreich war der Berufsreitertag der Kollegen in Rheinland-Pfalz/Saarland, zu dem sich rund 100 Interessierte einfanden und die Reithalle bei Bruno Eidam füllten. Der langjährige Zuchtleiter Hans-Willy Kusserow sprach zur Exterieurbeurteilung unterschiedlicher Rassen und Pferdetypen – vom Shetlandpony bis zum Warmblut. Und bei Tierarzt Dr. Kai Kreling ging es um die Erste Hilfe beim Pferd – ein sehr spannendes Thema. Die Teilnehmenden waren engagiert und es fand ein reger und wertvoller Austausch statt.  

Hannes Müller
BBR-Vorsitzender 

Deutsche Schleppjagdvereinigung

Reiterkreuz für Egbert von Schultzendorff 

Große Ehre für Egbert von Schultzendorff – und seine reitsportliche Disziplin der Schleppjagd. Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Verdener Schleppjagd-Reitvereins erhielt der langjährige Master der Niedersachsenmeute, Vorsitzende der Deutschen Schleppjagdvereinigung und Vorstandsmitglied des Deutschen Reiter- und Fahrer-Verbandes aus Dorfmark das Deutsche Reiterkreuz in Bronze. Beim Reiterball im Anschluss an die Jubiläumsjagd mit 100 Reitern überreichte FN-Präsidiumsmitglied Dr. Christiane Müller ihm die Auszeichnung. Die Laudatio hielt Huberta von Krosigk, die Vorsitzende der DRFV-Fachgruppe Amateurausbilder. 

Der Jurist Egbert von Schultzendorff, Jahrgang 1952, ließ sich 1983 als Rechtsanwalt und später auch Notar in der Lüneburger Heide nieder. Mit seiner Frau Cosima übernahm er auf dem Hof der Schwiegereltern die Verantwortung für die Kennels der Niedersachsenmeute, die 50 bis 60 jagdliche Einsätze im Jahr absolviert. 2022 hat v. Schultzendorff die Mastership abgegeben, ist aber immer noch beim täglichen Bewegen der Meute involviert. Zwei der vier Söhne, Casimir und Leonard, sind als Master in seine Fußstapfen getreten. 

Der DSJV mit derzeit sechzehn Meuten steht er seit 2012 vor. Mit Beharrlichkeit und Ausdauer hat sich v. Schultzendorff seither dafür eingesetzt, dass die für die Außenwirkung der Schleppjagd besonders wichtige Meutesicherheitsprüfung Routine geworden ist. Alle zwei Jahre stellen die Huntsmen und Piköre der Meuten sich mit ihren jungen Hunden dieser Prüfung und zeigen, dass nicht nur gesunde und gut gehaltene Hunde eingesetzt werden, sondern dass diese auch verkehrs- und „spurtreu“ sind, also sich weder von Wild noch von Haushunden am Rande der Jagdstrecke verleiten lassen. 

Die Meutesicherheitsprüfung und sein hartnäckiges Bemühen waren auch das entscheidende Argument für mehrere Landesgesetzgeber, bei der Novelle ihrer Landeswaldgesetze auf Regelungen zu verzichten, dass Hunde nur noch angeleint im Wald geführt werden dürfen. Das hätte das Ende der Schleppjagden und der Jagdreiterei bedeutet. 

Typisch für den immer freundlich-zugewandten und sich selbst zurücknehmenden Geehrten: In seiner Erwiderung auf die Laudatio widmete der frisch dekorierte Reiterkreuz-Träger die Auszeichnung sogleich „jedem Jagdreiter und jeder Jagdreiterin, die sich nach der Jagd selbstkritisch fragen, ob sie ihrem Pferd gerecht geworden sind“. Nicht zuletzt deshalb sei „die Schleppjagd ein Segen für die deutsche Reitkultur“.

Rolf Schettler 

Gut versichert

Pferde-OP-Versicherungen im Wandel

Operationen am Pferd gehören zu den größten finanziellen Risiken in der Tierhaltung. Je nach Eingriff können schnell mehrere tausend Euro anfallen. Entsprechend gefragt sind Pferde-OP-Versicherungen, die Halterinnen und Halter im Ernstfall entlasten. Seit der Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) im November 2022 hat sich der Markt spürbar verändert: Viele Versicherer begrenzen inzwischen ihre Leistungen – durch Obergrenzen pro Operation oder durch jährliche Maximalbeträge. Die Schütz&Thies Versicherungskontor KG geht einen anderen Weg und bietet Tarife, die keine generellen Höchstleistungen vorsehen – weder für einzelne Operationen noch für die Gesamtheit der Leistungen innerhalb eines Versicherungsjahres. Sie übernimmt im Rahmen der vertraglichen Bedingungen die tatsächlich angefallenen Operationskosten, unabhängig der Höhe. Jens Schütz: „Wir möchten bewusst ein anderes Signal setzen und unseren Kunden die Sicherheit bieten, dass ihr Pferd bestmöglich versorgt werden kann – unabhängig von der Rechnungshöhe.“ Neben der fehlenden Leistungsbegrenzung umfassen die Tarife von Schütz & Thies laut Unternehmensangaben eine breite Abdeckung operativer Eingriffe: Versichert sind sowohl Operationen unter Vollnarkose als auch bestimmte Eingriffe unter Sedierung. Nachbehandlungen und Klinikaufenthalte sind ebenfalls mitversichert. Das Versicherungskontor verweist zudem auf eine kundenorientierte Regulierungspraxis. Entscheidungen im Schadenfall erfolgen laut eigenen Angaben zügig und transparent – ein Aspekt, der in einem Bereich mit hoher emotionaler Belastung für Pferdehalter von besonderer Bedeutung ist. 

Schütz & Thies → 

Gesundheit im Fokus

Rückengesundheit: Der Schlüssel zum Erfolg

  Das Glück der Reiter liegt auf dem Rücken der Pferde. Doch wie glücklich ist der Rücken ebenjener Reiterinnen und Reiter? Die SVLFG Gesundheitsstudie zeigt ein deutliches Bild: In der Pferdewirtschaft zählen Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden.

Besonders betroffen ist der untere Rücken, gefolgt von Schulter- und Nackenproblemen. Die tägliche Arbeit im Stall bringt vielfältige körperliche Herausforderungen mit sich. Häufiges Heben und Tragen schwerer Lasten, einseitige Bewegungen wie Fegen, Arbeiten über Kopf oder in gebückter Haltung sind Risikofaktoren, die Rücken und Rumpfmuskulatur beanspruchen – oft über das gesunde Maß hinaus. Auch Stress und Zeitdruck verstärken muskuläre Verspannungen und Schmerzen. 

Um Rückenbeschwerden vorzubeugen oder zu reduzieren, ist Ergonomie am Arbeitsplatz entscheidend. Arbeitsmittel sollten an den individuellen Körper angepasst sein, um schädigende Körperhaltungen zu vermeiden. Sackkarren, Rollwagen oder motorisierte Schubkarren erleichtern schwere Arbeiten spürbar. Eine durchdachte Arbeitsplatzorganisation trägt ebenfalls zur Entlastung bei: Sind Futterplätze, Sattelkammern und Putzbereiche ergonomisch gestaltet, lassen sich unnötige Wege und das Tragen schwerer Lasten vermeiden. 

Hilfreich ist das TOP-Prinzip: 
1. Technische Maßnahmen – Einsatz von Hilfsmitteln und angepasstem Werkzeug 
2. Organisatorische Maßnahmen – ergonomische Abläufe und Arbeitsorganisation 3. Persönliche Maßnahmen – rückenschonende Arbeitsweisen, Ausgleich,Training. 

Tipps für einen gesunden Rücken im Arbeitsalltag 
• Richtiges Heben und Tragen: Immer aus den Beinen heraus, mit geradem Rücken, nah am Körper und Rotationen meiden 
• Abwechslung schaffen: Tätigkeiten regelmäßig wechseln, um einseitige Belastungen zu reduzieren. 
• Mikropausen: Kurze Dehn- und Lockerungsübungen während der Arbeit einbauen
• Richtiges Schuhwerk: Sicherheitsschuhe, die zu den Füßen passen 
• Kräftigungs- und Gleichgewichtstraining durch gezielte Übungen 
• Erholung einplanen: ausreichend Schlaf, bewusste Pausen
• Stress reduzieren: Entspannungsübungen, Atemtechniken oder kurze Spaziergänge. 

Neben der Eigenverantwortung jedes Einzelnen spielt auch der Betrieb eine zentrale Rolle. Dieser kann neben regelmäßigen Unterweisungen auch Schulungen zur Rückengesundheit und Ergonomie präventiv anbieten. Zudem kann der Betrieb durch die Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel und die Gestaltung ressourcenschonender Arbeitsabläufe dazu beitragen, Überlastungen zu vermeiden. Rückengesundheit ist nicht nur ein persönlicher Gewinn, sondern auch ein betriebswirtschaftlicher Vorteil: Gesunde Mitarbeitende fallen seltener aus, arbeiten motivierter und können ihre Aufgaben mit Freude und Energie ausführen. 

Weitere Anregungen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung:

Video → 

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Impressum

Herausgeber: Deutscher Reiter- und Fahrer-Verband (DRFV) und Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) im DRFV

Verantwortlich für den Inhalt: Hubertus Schmidt, Fabian Scholz, Hannes Müller

Geschäftsführer/in: Fabian Scholz (DRFV), Carolin Lux (BBR)

DRFV e.V.
Münsterweg 57
48231 Warendorf

Kontakt: 
info@drfv.de, 0160-5815866
geschaeftsstelle@berufsreiterverband.de, 05423-9516606

Amtsgericht Münster
Vereinsregister-Nr. 60977

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