Krämer-CDV-Cup-Station Nummer zwei: Eisfeld
Letztes Wochenende meinte das Wetter es in Thüringen sehr gut und die beiden Turniertage in Eisfeld fanden bei idealen Wetterbedingungen statt. Neben der Vielseitigkeitsprüfung der Klasse L, die als Qualifikation für den Krämer-CDV-Cup zählt, fand eine Vielseitigkeit der Klasse A statt, sowie Eignungs- und Geländepferdeprüfungen.
In der VL gingen 14 Reiter an den Start, die hauptsächlich aus Thüringen, Bayern und Sachsen kamen. Durch den langen Winter gab es in Eisfeld verhältnismäßig weniger Nennungen als gewohnt.
Hanna Brendler konnte als einzige ihr Dressurergebnis nach Hause bringen und somit die Prüfung gewinnen. Nach der Dressur lag sie mit ihrem Trakehnerwallach Be Fair mit 39 Punkten noch an zweiter Stelle, konnte dann aber den von Matthias Mäck gebauten Springparcours, sowie den von Dirk Ehrlich schön gestalteten Geländekurs ohne Fehler beenden. Knapp dahinter reihten sich Julia Schwanbeck und Racolonia ein, die das Dressurviereck als Sieger verließen, jedoch im Gelände ein paar Zeitfehler kassierten, sodass sie in der Endabrechnung mit 39,9 Punkten auf Platz zwei landeten.
Sowohl Hanna Brendler als auch Julia Schwanbeck sind in CIC**-Prüfungen platziert und somit nicht für den Krämer-CDV-Cup zugelassen. Daher geht der Stationssieg in Eisfeld an die drittplatzierte der Prüfung, die 19-jährige Lea Weber auf ihrem achtjährigen Mecklenburger Quentin, der letztes Jahr in Hambach sein Ein-Sterne-Debüt gegeben hat. Mit 48,5 Punkten beendeten sie die Prüfung.
Nur zwei Reiter schafften es im Gelände innerhalb der erlaubten Zeit von fünf Minuten zu bleiben, fünf Reiter schieden aus oder gaben auf. Alle Reiter, die die Prüfung beendet haben, kamen ohne Hindernisfehler ins Ziel.
Für das Krämer-CDV-Cup-Finale in Rheurdt haben sich außerdem Philipp Hülsemann, Anika Münster, Kristina Ehrlich, Gina Maria Schneevoigt und Susanne Boueke qualifiziert.