Die Jahrestagung der Fachgruppe Fahren im DRFV fand in diesem Jahr im „Sanssouci der Pferde“ dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse statt. 150 Teilnehmer hatten am letzten August-Wochenende den Weg in Deutschlands größtes Staatsgestüt gefunden. Die Präsentation von 22 Traditionsgespannen (Ein-, Zwei- und Vierspänner), organisiert von Deutschen Traditionsfahrer-Verband DTV und kommentiert vom Chief-Stewart des britischen Coaching Clubs Mark Jurd aus Southhampton/GB schlug den Bogen vom klassischen zum modernen Fahrsport, der mit einer praktischen Trainingseinheit des international gefragten Top-Trainers Peter Tischer (Neu-Isenburg) thematisiert wurde.
Im Abendprogramm verlieh DRFV-Vorstandsmitglied Huberta von Krosigk einige Ehrennadeln für 25- und 30-jährige Mitgliedschaft im Verband. Dem FG-Vorsitzenden Rolf Schettler war die Aufgabe zuteil geworden, nach alter englischer Tradition eines Concours d’Elegance das nach Gesamteindruck beste Gespann des Tages zu nominieren. Er wählte den bestens herausgebrachten Zweispänner von Prof. Dr. Paolo Fornara aus Halle zu Sieger, der auch die 33 km lange Streckenfahrt bravourös gemeistert hatte.
Gespannpräsentation vor dem Landstallmeisterhaus des Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse. Rolf Schettler (links) als „Honorary Judge“ mit dem Sieger des Concours d’Elegance Prof. Dr. Paolo Fornara und seinem Zweispänner. Rechts im Bild der Chief-Steward des englischen Coachin Clubs Mark Jurd.
Foto: DRFV/M. Fahnemann